Stadtschüler:innenparlament Lübeck

Wir kämpfen für mehr sprachliche, soziale und demokratische Kompetenzen – Auch bei unseren Jüngsten.

 

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(früh)kindliche Bildung

🧸 Maßnahmen gegen soziale Ungerechtigkeit

🧸 Demokratische Beteiligung von Kindern

🧸 Förderung der deutschen Sprache und sozialer Kompetenzen

🧸 Bildung von Umweltbewusstsein

🧸 Altersgerechte Feedback- und Beschwerdekonzepte 

Aus dem Grundsatzprogramm:

Gerade die Kinder, die aus sozialen Brennpunkten/ sozial/finanziell schwachen Familien (oft mit Migrationshintergrund) komnen besuchen selten die Kindertagesstätte. Damit werden Grundlagen gelegt, die eine spätere, gesellschaftliche Teilhabe fast unmöglich machen. Die Kinder erlernen weder soziale Kompetenzen noch unsere Sprache, was zu weitreichenden Problemen in der (Grund)schule führt. In Lübeck gibt es sowohl Grundschulen, deren Schüler:innen zu über 90% einen Migrationshintergrund haben, als auch solche, die kaum Schüler:innen mit Migrationshintergrund haben. Das fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften. 

Um einer sozialen Benachteiligung entgegenzuwirken, müssen in den Kindertagesstätten Maßnahmen ergriffen werden. So sollen alle KiTas Trinkbecher, Zahnbürsten, Regenbekleidung (Regenjacken,-hosen und Gummistiefel) stellen können. Zudem müssen Kindertagesstätten aktiv Sprachförderung im Alltag etablieren. Elternbriefe sollen in andere Sprachen übersetzt werden. 

Sowohl in den Kindertagesstätten, als auch in den Grundschulen braucht es altersgerechte Feedback-/ Beschwerde-Konzepte. 

Schülervertretungen funktionieren, in abgeschwächter Form, auch in Grundschulen. 

Kindertagesstätte sind Bildungseinrichtungen. Sie sollen soziale Kompetenzen, Naturverbundenheit und Demokratiebildung fördern. Auch (Klein)kinder können in Entscheidungsprozessen partizipiert werden. Sie können z.B. ihr, bisher oft kritisiertes, Mittagessen selbst wählen.