Aus dem Grundsatzprogramm:

Unser Schulsystem macht nachweislich krank. Ein schlechtes Lernklima, Leistungsdruck und Mobbing führen zu psychischen Belastungen der Schüler:innen, die in Depressionen münden können. 

Psychische Probleme sind für Schüler:innen Alltag. Noch immer sind die meisten Kinder und Jugendlichen durch die Auswirkungen der Pandemie psychisch belastet. Zudem kämpft jede:r vierte bis fünfte Schüler:in mit psychischen Erkrankungen, wie Ess- / Angststörungen oder Depressionen. 

Langfristig muss es unser Ziel sein, in einem Bildungssystem zu leben, dass niemanden psychisch belastet oder gar krank macht. 

Jetzt aber braucht es Fachpersonal (Schulpsycholog:innen und Schulsozialarbeitende). Und zwar mehr, als es die Bedarfe von Schüler:innen aktuell signalisieren, damit das Personal zudem aktiv auf Schüler:innen zugehen und eigene Projekte etablieren kann. 

Es braucht umfassende Programme, die die Prävention, Aufklärung, Entstigmatisierung und Sensibilisierung von Schüler:innen zu Themen der mentalen Gesundheit fördern.

Die Curricula sollen eine Stärkung sozialer und emotionaler Kompetenzen vorsehen. 

Es braucht Kooperationen mit externen Vereinen und Organisationen. 

Insgesamt soll Schule zu einem sicheren Ort für alle Schüler:innen werden.